Hauseigentümer von Rossel um 1830

 

Flurstück Nr. Name Vorname Eigentümer heute
572 Balitzky Franz Pietschak, Georg
592 Becher Sebastian Gauchel Bruch
636 Bertrams Ernst Lutz, Günter
599 Breuer Josef Lutz, Günter
610 Drache Peter Tölzer, Klara
657 Frommo Josef Stommel ?
576 Hansmann Johannes Kormann ?
633 Joest Gerhard Weiffen, Gerd
623 Joest Peter Joest, Karl Werner
622 Joest Wilhelm Gusikat, Karl Heinz
621 Lutz Gerhard Gusikat, Karl Heinz
565 Lutz Johannes Raab / Brucherseifer
586 Opfer Wilhelm  
587 Ottersbach Josef Noack/Steubesand
579 Schallenbach Gottlieb  ?
613 Schmitt Heinrich Weber / Joest ?
617 Simon Wilhelm Lutz, Günter
575 Stockhausen Gerhard Kormann
583 Stockhausen Mathias Pietschack, Georg
603 Stockhausen Gerhard, Rossel ?
619 Strässer Gerhard Lutz, Günter
588/609 Strässer Peter  
620 Weber Gerhard Gusikat, Karl Heinz
648 Weber Gerhard Salz, Heinz
594 Weiffen Heinrich Gauchel, Marlene und Kinder
650 Weiffen Wilhelm Salz, Heinz
642 Weiffen Johann, Gerhard Weiffen, Gerd
564 Schule zu Rossel   Kiesgen, Guido



Bericht : Urvermessung um 1830 von Gerd Weiffen.

 

Autor: Karl Ludwig Raab 

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Alte Berufe in Rossel um 1830

Name Vorname Beruf
Bastian Peter Josef Rottenarbeiter
Diedrich Bertram Schankwirt
Diederich Bertram Wwe. Wirtin
Diederich Josef Ackerer
Diederich Gerhard Maurer
Diederich Wilhelm Rottenarbeiter
Etzbach Rudolf Ackerer
Gauchel Wilhelm Ackerer und Kleinhdl.
Gauchel Michael Spezereihändler
Hasenbach Joh. Gerh. Wwe. Ackerin
Hasenbach Gerhard Fabrikarbeiter
Hasenbach Wilhelm Feilenhauer
Hasenbach Johann Tagelöhner
Joest Gerhard Feilenhauer
Joest Peter Feilenhauer
Joest Wilhelm Fabrikarbeiter
Joest jakob Rottenarbeiter
Käsberg Wilhelm Steinkipper
Kläss Heinrich Hilfsrottenführer
Linden Johann Lehrer
Lutz Josef Bahnwärter und Ackerer
Lutz Gerhard Tagelöhner und Ackerer
Mühlemeier Ferdinand Lehrer
Ottersbach Christian Fabrikarbeiter
Ottersbach Josef Wwe. Ackerin
Ottersbach Wilhelm Feilenhauer
Ottersbach Josef Feilenschleifer
Pütz Gottfried Fabrikarbeiter
Piller Johann Leitungsaufseher a. D.
Rohl Johann Rottenarbeiter
Rohl Wilhelm Rottenarbeiter
Salz Franz Josef sen. Ackerer
Salz Franz Josef jun. Tagelöhner und Ackerer
Salz Johann Ackerer
Schmidt Josef Tagelöhner und Ackerer
Schmidt Gerhard Rottenarbeiter
Schmidt Theodor Weichensteller a. D.
Schmidt Peter Ackerer
Schneider Franz Invalide
Schneider Wilhelm Tagelöhner
Schneider Johann Fabrikarbeiter
Schneider Peter Fabrikarbeiter
Simon Gerhard Ziegelbrenner
Simon Josef Fabrikarbeiter
Simon Jakob Feilenhauer
Stockhausen Wilhelm Schneider
Thiel Peter Tagelöhner
Thiel Gerhard Fabrikarbeiter
Weiffen Franz Maurer
Weiffen Gerhard Ackerer
Weiffen Wilhelm Ackerer
Willmeroth Peter

 

 

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Die Schulen in Rossel ab -1800-


Das 1. Schulgebäude in Rossel (Haus Peitz):

 

 


Das 2. Schulgebäude in Rossel wurde 1917 wegen Baufälligkeit abgerissen:

 


Das 3. Schulgebäude in Rossel:

 

 

 

Das 4. Schulgebäude in Rossel:




Die Lehrer von Rossel

Das 1. Lehrerhaus in Rossel

Das 2. Lehrerhaus in Rossel

Fotos der Schulklassen in Rossel

Die Schulen in Dattenfeld, Dreisel und Rossel ab -1877-

Wie es zum Neubau der Volksschule in Rossel kam

Der Schulbrunnen von 1826

Die Friedenslinde von  1913


Um 1800 wurde der erste Schulunterricht erwähnt, jedoch handelte es sich nicht um eine Schule im heutigen Sinne.

Ein Lehrer besuchte abwechselnd die Orte Hoppengarten, Rossel und Wilberhofen und unterwies die Kinder in einer

Wanderschule. Der Schulmeister bekam seine Beköstigung da, wo er jeweils Unterricht erteilt.

Bald mietete die Gemeinde in Rossel ein Haus, welches nun als Schulsaal für die Kinder der eben erwähnten Orte

benutzt wurde. Wilberhofen gehörte aber nur bis zum Selbach zum Schulbezirk Rossel.

In diesem gemieteten Öpferchen Haus in Rossel, später Sträßerschen Haus unterrichteten bis 1822 die Lehrer Sinzig und Schmeis.

In verhältnismäßig gutem Zustand wird bis heute das erste Schulgebäude Rossels von Frau Peitz und

Familie Josef Ottersbach bewohnt. Lehrer Schmeis wirkte lange in Rossel. 1850 erwähnte ihn

Landrat Danzler in einer Bekanntmachung. Schmeis war damals in eine Kommission gewählt worden,

die sich mit der Ablösung von Reallasten ( Steuern ) zu befassen hatte.

1820-1822 erbaute die Gemeinde das erste planmäßige Schulhaus. Baumeister waren Gerhard Hundhausen aus Windeck und

Zimmermann Rötzel aus Dattenfeld. Viele ältere Leute erinnern sich noch gut an dieses Gebäude. 1917 wurde es

wegen Baufälligkeit abgerissen. Es lag zwischen dem heutigen Dienstgebäude und der Straße.

Seit dem Schulneubau 1878 war es Dienstwohnung der Lehrer gewesen.

Am 1.5.1878 bot die Regierung der Gemeinde Dattenfeld 12000 Mark an, wenn sie in Dreisel und Rossel

ein neues Schulhaus errichte.Im Jahre vorher hatte der Schulneubau in Dattenfeld begonnen,

die Arbeiten an der Pfarrkirche liefen ebenfalls an.

Die beiden Schulen in Rossel und Dreisel wurden in Auftrag gegeben. Baumeister Ludwig Poppel erstellte den Neubau Rossel.

Welch eine Aufgabe für die Gemeinde in der damaligen Zeit! Denkwürdig sind die Tage der Einweihung der drei Schulen.

Dattenfeld und Dreiseln am 27.10.1879, Rossel am 28.10.1879. Das alte Haus diente fortan als Wohnung für die Lehrer.

Heute stehen wir in den Tagen, da auch die damalige „neue Schule“ als „alte Schule“ abgeschrieben ist.

Seit 1879 gehört der ganze Ort Wilberhofen zum Schulbezirk Rossel. Im Jahre 1907 wurde in der Schule eine Schulbücherei

mit 158 Bänden neu eingestellt. Ist soeben von einer Vergrößerung des Einzuggebietes der Schule gesprochen worden,

so ist am 4.1.1909 eine Verkleinerung desselben zu verzeichnen, denn an diesem Tage erhält der

Nachbarort Hoppengarten eine eigene Dorfschule.

Das nun fast 100 jährige Schulhaus, seit etwa 40 Jahren Lehrerwohnhaus – wird in den Jahren 1912 bis 1916 durch ein neues

stattliches Dienstgebäude ersetzt, welches heute noch in gutem Zustand ist. Für 760 Mark verkaufte man die

alte Schule zum Abbruch. Vom Schulleben ist aus den letzten Jahrzehnten wesentlich Einschneidendes nicht zu berichten.

Lehrperson und Schüler kamen und gingen. Neue Zeiten brachten neue Einrichtungen: nach dem 1. Weltkrieg die Elternbeiräte,

nach dem 2. Weltkrieg die Schulpflegschaften. 1935 wurde das Schulhaus einer gründlichen Renovierung unterzogen.

Im letzten Krieg unterlag der Schulbetrieb ähnlichen Einschränkungen, wie sie schon für die Zeit 1914-1918 geschildert

wurden – aber in stärkerem Ausmaß. Seit geraumer Zeit beschäftigen sich die maßgeblichen Stellen damit,

das nunmehr 80 jährigeSchulgebäude durch ein neues zu ersetzen. Gerade in diesen Tagen stehen wir im

Anfangsstadium des Neubaus,des 3. Schulbaues für den Schulbezirk Rossel. 44 Lehrerinnen und Lehrer haben

bis jetzt an der Schule unterrichtet.

Von den ehemaligen hauptamtlichen Lehrpersonen leben noch die Damen L. Schneider, J.Rosendahl und die Herren F. Lückeroth,

J.Linden, P.Schonauer, B. Zaremba und A. Tondar. Wegen ihrer langen Dienstzeit in Rossel sollen ins Gedächtnis

zurückgerufen werden: P. Frickel und J. Frickel, W. Herdes, F. Mühlemeier.

In den späteren Jahren folgten Lehrerin Becker, Lehrer Walter Bönisch und Schulleiter Willi Schröder.

Autor: Karl Ludwig Raab
Autor des Textes:  Ein Bericht von Herrn Willi Schröder aus Dattenfeld, Heimat aus dem Jahre 1961.

 

 

 

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