Der große Deal mit dem Siegwehr

BUND - "Befreiung Siegpromenade Dattenfeld" vom 30.5.2021

Legitimierung zu dem vom BUND geforderten Abriss der Siegwehre in Frage gestellt!

Alles zum Thema Umweltschutz, Fällen der alten Ahornbäume, Abriss des Wehres, Versenken der Tretboote, Bürgernähe in Windeck, Maulkorb,  Geheimsache und zur Aussage: Es ist noch nichts passiert.

Der Bericht über die Befreiung der Siegpromenade wirft einige Fragen auf.

Welche Legitimation hat der B.U.N.D  für ein solches Schreiben an den RSK.  Oder ist er offizieller Behördenberater der Bzreg , vom RSK oder den Gemeinden?  Geht es nicht ohne ihn? Durch die vielen Klagen und Klageandrohungen scheint er fast alle Umweltprojekte der Behörden zu kontrollieren und zu begutachten. Es scheint, dass er das komplette Management beeinflußt, somit auch die politische Ebenen. Könnte es sein, dass dadurch auch demokratische Entscheidungen  beeinflußt werden, wie zB. Bürgerwillen? Es sollte geprüft werden, welche Entscheidungsträger an den Verfahren  beteiligt sind unter Verwendung von Netzwerkstrukturen. 

Besonders dann, wenn bei der Wasserbehörde im Kreis gesagt  wird "Das Wehr kommt weg, Basta" 

Wie kann es sein, dass ein Verein wie der BUND durch seine Gemeinnützigkeit Steuervorteile sowie Subventionen des Steuerzahlers erhält, um ihn indirekt  damit zu verklagen zu können?  

Warum ist an der oberen Sieg das Hauptbetätigungsfeld des Umweltvereins und der Behörden? 
Wenn es um die Durchlässigkeit der Wehre geht, sollte man doch an den unteren größeren Wehren an der Sieg anfangen. Oder ist da der Preis zu hoch?

Warum wird erst jetzt eine Machbarkeitsstudie beauftragt, wie immer, der zweite Projektschritt vor dem  Ersten getan? 

Wenn es um die Kosten für den Siegunterhaltungsweg in Windeck geht, ist die Frage offen, wie  es denn an der gesamten Sieg damit aussieht.
Ursprünglich wurden die Ländereien von unseren Landwirten bewirtschaftet, bis man ein neues Betätigungsfeld für den Naturschutz brauchte. Es wurden viele Sieggrundstücke, die auch gemeinsames Nachbarland der Ortsbewohner waren, nach einem Flurbereinigungsverfahren in den Staatsbesitz überschrieben. Da die ursprünglichen Landbesitzer nicht mehr zu ermitteln waren, und Gelder  nicht an die Bürgervereine ausgezahlt werden sollten, liegen die teils hohen Beträge irgendwo ungenutzt auf einem Sparbuch. 

Und jetzt ist  kein Geld für die Kosten der Landschaftspflege an der oberen Sieg  vorhanden? Das wusste man doch auch vorher, dass Naturschutz seinen Preis hat. Wofür wurden die Biologischen Stationen installiert, nur zur Überwachung? 

Jetzt erhält der Umweltverein neben der Wasser-, Luft- noch die Lichthoheit nach §41a als neues Betätigungsfeld.


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