Die Haubergswirtschaft, die Beerbten der Dattenfelder Gemarken





Nach der Befreiung des Grundeigentums vom Obereigentum und der Ablösung der Reallasten bedurfte es zur besseren Bewirtschaftung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen der Aufhebungder Gemeinheiten (Allmende Röcklingen, gemeine Mark) und der Zusammenlegung der Grundstücke sowie zur Behebung des Flurzwanges ihrer Erschließung.

Ein Blick zum Beispiel auf die Urkarte der Flur XIII, genannt Rossel, zeigt, dass eine Zusammenlegung hier nicht erfolgte, der Besitz der einzelnen Eigentümer erstreckt sich über weit verstreut liegende meist für eine sinnvolle Bewirtschaftung viel zu kleine Flurstücke. Eine Erschließung erfolgte auch nicht, die meisten Flurstücke konnten nur erreicht werden, wenn man über andere fuhr.
Diesbezügliche Grunddienstbarkeiten gab es nicht, es galt der Flurzwang. Gehen alle friedliebend miteinander um, es geschah ja auf Gegenseitigkeit, ist das kein Problem. Leider kann man nicht davon ausgehen, dass dies immer so war …..
Die Vermutung für die Unterlassung liegt nahe:
Eine nachhaltige Zusammenlegung und konsequente Erschließung (Zugang über öffentliche Wege) aller Flurstücke ist oft mit heftigem Widerstand der Eigentümer verbunden, da Grundstücke aufgegeben und an anderer Stelle zugewiesen werden müssen, außerdem ist von allen ein prozentualer Anteil für Erschließungsflächen abzugeben.
Ein solches Verfahren dauert daher bedeutend länger, da alle Einwendungen zur Kenntnis genommen und zufriedenstellend beseitigt werden müssen.
Der Hauptgrund für die Urvermessung war bekanntlich die Errichtung eines Steuerkatasters, dieses sollte natürlich zügig fertiggestellt werden und dem Staat die entsprechenden Einnahmen bringen.



Die Beerbten der Dattenfelder Gemarken.

Zur Zeit der Urvermessung war privater Waldbesitz die große Ausnahme, Wald stand im gemeinsamen Besitz der „Beerbten der Gemarken“.
Die Auflösung dieser Gemeinheiten erfolgte ebenfalls nicht in Zuge der Urvermessung.
Die Besteuerung des Gemeinschaftsbesitzes war kaum durchführbar, da es zu Anteilveränderungen kam, über die der Staat keine Kontrolle hatte.
Die Auflösung der Gemeinheiten war bedeutend einfacher, als die unterlassene Zusammenlegung und Erschließung:
Die Teilnehmerzahl war vergleichsweise gering,
Es musste kein Anteil für die Erschließung abgegeben werden,nach erfolgter Aufteilung und Besitzeinweisung war jeder Eigentümer in seiner Bewirtschaftung unabhängig.
Im Jahre 1838 wurde die Gemeinheit in der Flur XIII der Gemarkung aufgeteilt .

Die Waldbewirtschaftung


Das Foto zeigt Paul Wirwahn und die Brüder Salz in der Bruchhardt in  Rossel


Frühgeschichte in Rossel und Wilberhofen

Der heutige Wald in Mitteleuropa ist eine in Jahrtausenden geschaffene Kulurlandschaft.
Die dominierenden Baumarten sind Eiche und Buche, Fichte und Kiefer. Die heutigen, von einzelnen Baumarten geprägten Wälder sind entweder künstliche Forste, durch mehr oder minder starke Eingriffe des Menschen entstanden. Naturnaher Wald (Urwald) ist die Ausnahme. Als Urwälder werden in Mitteleuropa die wenigen verbliebenen Bestände bezeichnet, die nicht forstlich genutzt werden, auch noch nie genutzt wurden.

Vor 4 Millionen Jahren begannen die Eiszeiten, die vor 12.000 endeten.
Baumarten wie z. B. Rosskastanie, Mammutbaum, Hemlock und Hickory starben aus, ebenso zahlreiche Eichenarten.

Die Waldflora wurde durch den klimatischen Wechsel langsam zurückgedrängt. Einige wenige Baumarten überdauerten in den eisfreien an der französischen und englischen Atlantikküste und in Südeuropa.
Auch weite Teile Russlands blieben eisfrei.

Vor ca. 12.000 Jahren begann die Rückwanderung der Wälder in die baumlosen postglazialen Steppen.


Jüngere Dyraszeit, Altsteinzeit, 12.000 bis 9.500 v. Chr.:
Die Pionierarten Weide, Birke und Kiefer fassen in Mitteleuropa wieder Fuß.

Präboreal, Mittlere Steinzeit, 9.600 bis 8.700, Boreal, 8.700 bis 7.300 v. Chr.:

Birken und Kiefern sind die dominierenden Arten.
Die Hasel verbreitet sich rasant, größtenteils mit menschlicher Hilfe, weil die Nüsse einen wichtigen Bestandteil der Nahrung bilden.

Atlantikum, Jungsteinzeit, 7.300 bis 3.700 v. Chr.:

Die bisherigen Arten werden verdrängt, Eichen, Ulmen und Linden bilden den Eichenmischwald. Diese werden bald durch Ahorn und Esche bereichert. In sumpfigen Niederungen breitet sich die Erle aus, die Fichte erreicht den Harz.

Supporeal, Bronze- und Eisenzeit, 3.700 bis 450 v. Chr.:

Buchen verdrängen zunehmend die Eichen, auf den trockeneren Standorten im Osten setzt sich die Hainbuche gegen die Eichen durch.Eine erste intensivere Waldnutzung begann in keltischer Zeit (ca. 800 bis 50 v. Chr.) mit der Ausbreitung der Landwirtschaft und der Metallverhüttung.
In Germanien fanden Eingriffe in den Wald zuerst durch den Siedlungsbau statt, es folgte dann die Rodung für Ackerbau und Weideland. Die Holzentnahme für Feuerung führte um die Siedlungen herum zur weiteren Ausdünnung der natürlichen Bestände. Siedlungen wurden meist nach einiger Zeit aufgegeben, die Waldbestände konnten sich wieder erholen. In der Nähe von Erzabbaugebieten wurden Buchenbestände in großem Umfang gefällt, da Feuer aus Buchenholzkohle zur Bearbeitung des Metalls notwendig war.


Im Römisch besetzten Teil wurde der Wald weit intensiver genutzt:
Städtebau, Hausbrand, Betrieb der Bäder mit ihren aufwendigen Bodenheizungen und Warmwasserbecken verschlangen große Holzmengen. Mit dem Bau des 500 km langen Limes, der eher ein Holz- denn ein Steinwall war, wurde eine breite Schneise in die Wälder geschlagen und Holz für Palisaden- und Turmbau benötigt. Die römische Kolonialisierung war ein einschneidender Eingriff in die mitteleuropäischen Waldgesellschaften.

Die Römer brachten aus dem Mittelmeerraum die Esskastanie und die Walnuss mit. Beide Arten waren während der Eiszeiten nördlich der Alpen ausgestorben.

Mit den Wirrnissen der Völkerwanderungen breitete sich der Wald in Mitteleuropa wieder aus. Auf den Kulturflächen der Römer konnte der Wald oft wieder Fuß fassen.
Besonders die Buche breitete sich wieder stark aus.
Am Ende der Völkerwanderungszeit, im Mittelalter, nahm die Besiedlungsfläche wieder zu, es folgten großflächige Rodungen. Diese dienten einerseits der Erschließung neuer Siedlungsflächen, andererseits Gewinnung von Bau- und Brennholz. Diese Periode von ca. 500 bis 800 hat die Landschaften Mitteleuropas bis heute geprägt.
Durch Seuchenausbrüche und den Einfall fremder Völker (im Norden dir Raubzüge der Normannen, im Süden die Ungarneinfälle) stieg die Bevölkerungszahl nicht weiter an.
Ab 1100 setzte die zweite Rodungswelle ein. Am Ende des 14. Jahrhunderts hatte sich ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche gebildet, das ungefähr der dem heutigen entspricht.

Eine den Wald zurückdrängende Nutzung war die als Waldweide. Das Vieh wurde zur Futteraufnahme in den Wald getrieben. Je nach Nutzungsintensität lichtete sich der Wald auf oder starb.
Während bei der Schweinemast der Waldcharakter erhalten blieb, wurde Wald durch Verbiss- und Trittschäden der großen Haustiere zerstört.

In der mittelalterlichen Holznutzung lassen sich zwei Arten unterscheiden:

Siedlungsnah,
Feuerholz für den Hausbrand,

Bauholz für Gebäude.

Siedlungsfern,
Vorindustrielle Produktionen benötigen Holzfeuer als Energiequelle oder Rohstoff.

 



Die Köhlerei stellte Holzkohle her. Diese wurde in großen Mengen für die Glasherstellung, Verhüttung von Eisenerz und die Metallverarbeitung benötigt.

Die Aschenbrennerei verbrannte Holz, um Pottasche zu gewinnen, die einzige Kaliumquelle für die mittelalterlichen Gewerbe.

Waldglashütten, auch „holzfressendes Gewerbe“ genannt, brauchte Pottasche und Holzkohle.
Dabei wurden 90% des verbrauchten Holzes für Pottasche, den wichtigsten Grundstoff der Glasherstellung benötigt, die übrigen 10% für die eigentliche Glasschmelze.

Salinen  Nach dem im späten Mittelalter die meisten Salzvorkommen in landesfürstlichen Besitz übergingen, begann der Raubbau an diesem gewinnträchtigen Wirtschaftsgut. Für den Stollenbau und den Betrieb der Sudpfannen waren große Holzmengen vonnöten.

Die Folgen dieses Raubbaus sind noch heute an einst bewaldeten, heute kahlen Bergrücken und an Heidelandschaften erkennbar. Auch die Baumartenverteilung ist eine Folge des Raubbaus am Wald.

Darüber hinaus kam es zu Erosionen, weil entscheidende Funktionen des Waldes einfach wegfielen. Die Folge war, landwirtschaftlich ertragreiche Flächen gingen verloren, Siedlungen mussten aufgegeben werden.

Um 1800 waren in Deutschland kaum noch geschlossene Wälder vorhanden. Weite Landstriche, besonders die einst dicht bewaldeten Höhenzüge und entlegenen Seitentäler waren fast komplett entwaldet.

Zeitgenössische Darstellungen sprechen von wüstenähnlichen Zuständen. Holz, der so wichtige Energielieferant, einst im Überfluss zur Verfügung stehend, war zur Mangelware geworden, bedrohte Lebensgrundlagen.

Nach jahrhundertelangem Raubbau besann man sich für die Waldbewirtschaftung eines Besseren, es entwickelte sich die nachhaltige Haubergswirtschaft als Gemeinschaftswald.

Nachhaltig besagt, dass man der Natur nur so viel entnehmen darf, wie in der gleichen Zeit nachwächst.

Schon im 16. Jahrhundert wurde die Niederwaldwirtschaft durch hoheitliche Haubergsordnungen geregelt. Die heutigen basieren noch auf den letzten preußischen Verordnungen. So z. B. die Haubergsordnung für den Kreis Altenkirchen, verordnet am 9. April 1890 durch Wilhelm von Gottes Gnaden. 

Die im Folgenden beschriebenen vielfältigen Nutzungen des Haubergwaldes waren natürlich wegen der teilweisen Steilhanglage nicht alle überall möglich.

Die Hochflächen waren einst auch bewaldet, somit ein Teil des gemeinsam genutzten Haubergwaldes, die Gewannebezeichnung „Eichstock“ ist ein eindeutiges Indiz dafür.

Die Bezeichnung „Haubusch“ für die Flur XII spricht für sich.




Die Flächen standen im Gemeinschaftseigentum, Eigentümer waren „Die Beerbten der Dattenfelder Gemarken“ . Heute gibt es dies anderenorts noch als Waldgenossenschaften.

Die Beerbten besaßen verschieden große Anteile, Haubergspfennige (Penninge) genannt. Diese konnten vererbt und verkauft, oder verjubelt  werden.

Der Niederwald

Der klassische Hauberg ist ein Eichen-Birken-Niederwald, in dem auch vereinzelt andere Baumarten vorkommen. Eiche und Birke sind besonders stockausschlagfähig, das heißt, aus dem Baumstupf des abgeschnittenen Baumes schlägt dieser wieder neu aus. Die Buche hat unterschiedliche Ausschlagkraft: Junge Stöcke sind regenerationsfähiger als ältere, und auf ihren Optimalstandorten (nicht zu feucht und nicht zu trocken) treiben Buchen besser als auf Extremstandorten.

 Eichenstockausschlag

Weitere stockausschlagfähige Baumarten sind Hainbuche, Linde, Ahorn, Esche und Hasel.

Bei einer Umtriebzeit von 20 Jahren wurde der Hauberg in zwanzig gleich große Teile aufgeteilt. Jedes Jahr wurde ein Teil „auf den Stock gesetzt“, anteilmäßig holzten die Beerbten zur eigenen Nutzung die ihnen zugewiesenen Flächen (Jähne) ab.

Das Holz fand verschiedene Verwendung:  

Brennholz




Stets wurden große Mengen Holz für den Hausbrand benötigt. Während der „keinen Eiszeit“ von ca. 1400 bis ca. 1850 war es um durchschnittlich 1,5°C erheblich kälter als heute.
Dazu kam die Tatsache, dass die Gebäude in Bezug Isolierung mit heute nicht zu vergleichen waren. 

Lohe am Stamm hängend und Brennholz auf Meterstücken

Holzkohle 

Die Köhlerei wurde natürlich nicht auf den von mir beispielhaft beschriebenen Hangflächen, aber intensiv im nahegelegenen Nutscheid betrieben. Armdicke, oder entsprechend gespaltene, meterlange Holzstücke wurden dazu benötigt.
Die Holzkohle war dann Energielieferant für die Eisenverhüttung, die Temperaturen von ca. 1000°C benötigte. Die Vorfahren der Dreslings aus Wilberhofen waren mit dem Bau der Holzkohlemeiler vertraut.

 Querschnitt eines Holzkohlenmeilers



Holzkohlemeiler bei der Grube Silberhardt in Kohlberg, Windeck

 

 

 Loheschäler



Der Name geht auf das germanische „lawa“ zurück, es bedeutet „abgelöste Baumrinde“.
Lohe ist getrocknete Eichenrinde mit einem hohen Gehalt an Tanninen, einer Gerbsäure.
In Bündeln zu ca. 50 kg wurde sie an Gerbereien in der Nähe verkauft.

 abgelöste Lohe und fertige Schanzen




Lohewaage


Die Haubergswirtschaft im Jahresverlauf. 

 

Januar: Haubergspause

Februar: Aufteilung der anstehenden Schlagfläche in Jähne.

März: Der erste Arbeitsschritt war das Aushauen. Hierbei wurden alle Sträucher und die Äste der Bäume – soweit in Reichweite – mit dem Knipp, einer Art Buschmesser, abgehauen.
Das dabei anfallende mindestens fingerdicke Holz wurde zu Schanzen gebunden und zum Heizen im Wohnhaus oder einem gemeinsamen Backhaus verwendet.

April: Der nächste Schritt was das Räumen des Waldes, alle Bäume mit Ausnahme der schälfähigen Eichen wurden gefällt. Außerdem ließ man einige stärkere Bäume für Bauzwecke und als Samenträger stehen.

Das geschlagene Holz wurde wie schon erwähnt zum Heizen oder für die Köhlerei verwendet. Äste wurden wieder zu Schanzen gebunden.

Mai / Juni: Mit dem Beginn einer neuen Vegetationszeit lässt sich die Eichenrinde mit dem Lohlöffel (Schöwwel) von den Stämmen lösen. Dabei wurde die Lohe unten durchtrennt und nach oben
hin (bis ca. 5 m) abgelöst. Die Rinde blieb oben am Stamm hängen, damit sie trocknen konnte.
Nach der Trockenzeit, witterungsabhängig 1 bis 4 Wochen, wurde die Lohe abgenommen, gebündelt und an Gerbereien verkauft. Nun wurden die Eichen gefällt, sie dienten ebenfalls als Brennholz oder zur
Herstellung von Holzkohle. Das Reisig wurde wieder zu Schanzen gebunden.

Juli: : Nun wurde der Boden zur Nutzung als Acker vorbereitet. Diese mühevolle Arbeit bestand aus dem teilweise Abbrennen, teilweise Entfernen der Vegetation. Dabei wurde der „Waldrasen“ in
Stücke zerteilt und die Erde ausgeklopft. Das Wurzelwerk wurde gesammelt und getrocknet, dann verbrannt. Die Asche war Dünger für die Aussaat.
Gesät wurde entweder Buchweizen, der schon im September geerntet werden konnte, oder Winterroggen, der im

August: des Folgejahres reif war. Das Schneiden des eijährigen Roggens erfolgte vorsichtig mit der Sichel, die frisch ausgeschlagenen Triebe aus den Baumstümpfen durften nicht beschädigt werden.
Das geschnittene Korn wurde in neun Garben und einer umgekehrt übergestülpten zehnten Garbe zu schlanken Kegeln, den Kornrittern, aufgestellt.

Nach dem Trocknen wurde gedroschen, die gewonnen Körner zu Mehl gemahlen.

September bis Dezember: Herbergsruhe

Nach einer mehrjährigen Nutzungspause waren die kleinen Bäume stark genug, dass sie nicht mehr verbissen wurden. Die Flächen dienten nun zum Vieheintrieb, nach dem vierten Ruhejahr durften Schafe und Schweine, nach dem sechsten die Rinder zur Beweidung auf die Herbergsflächen.

durchgewachsener Niederwald „In der Bruch Hardt“

                                                      

 

Die gemeinschaftliche Haubergsnutzung war eine vielseitige nachhaltige Waldbewirtschaftung, bei der möglichst alles sinnvoll genutzt wurde.



Autor: Karl L. Raab,
Autor des Textes: G. Weiffen,

Quellen:
Dr. Heinz-Josef Gramsch in seiner Doktorarbeit aus den 70er Jahren zum Thema der glazialen Einflüsse auf die Entstehung des Siegtales. 
Die bäuerliche Waldnutzung im 18. Jahrh. Autor: unbekannt,

 


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