Stellungnahme-Lebensqualität-Email-Bzreg
Vorname Name Ort Datum
Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk
Dezernat 32
50606 Köln
Email:
Öff. Teilplan EE
Stellungnahme/Einspruch zum Teilplan Erneuerbare Energien Reg.-Bez. Köln für die Windkraftenergieanlagen im Bereich Windeck und Ruppichteroth:
WDB_02, RUP_WDB_WIN_01, RUP_WIN_01
Um später mein Klagerecht ausüben zu können, lege ich hiermit meinen Einspruch gegen den Entwurf des oben genannten Teilplans ein.
Begründung:
Ich als Bürger der Gemeinde Windeck werde aus den folgenden Gründen durch die geplanten Windkraftanlagen in den oben genannten Gebieten stark betroffen und meine Lebensqualität herabgesetzt.
Ich lebe mit meiner Familie seit Generationen in eigenen Immobilien im schönen Windecker Ländchen, mit seinem letzten Kleinod der Nutscheid, mit seinen zusammenhängenden Waldgebieten, innerhalb der großen Naturschutzgebiete, Biotope und Quellgebieten vieler Bäche, die auch für die Wasserversorgung meines Ortes genutzt werden.
Es könnte gravierende Einschnitte in die Gesundheit für mich, meine Familie und viele meiner Freunde, Nachbarn und Bürger bedeuten, die auch nach Windeck gezogen sind, um Ruhe und Erholung im ländlichen Bereich zu finden.
Die Lebensplanung und unser Ziel in freier, unberührter, sauberer Natur mit vielen Arten leben zu können ist durch dirse Industrieanlagen nicht mehr ohne große gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Schall, Schatten, Umweltverunreinigungen gewährleistet. Meine Freizeitaktivitäten werden durch diese sehr stark eingeschränkt. Wanderungen und Bikertouren in ruhiger Umgebung sind hierdurch nicht mehr möglich.
Es entstehen finanzielle Einbußen und Nachteile durch in der Folge zurückgehenden und damit fehlenden Tourismus. Dies wird sich auch auf den sozialen Bereich auswirken.
Entsprechende Gutachten aus anderen Landesteilen im Zusammenhang mit Windkraftanlagen liegen vor.
Alles zusammen bedeutet einen hohen Verlust an Lebensqualität mit finanziellen Einbußen, die ich nicht hinnehmen werde.
Erläuterungen im Detail:
1. Naherholung und Tourismus
Der Rhein-Sieg-Kreis, der Oberbergische Kreis sowie die Stadt Waldbröl werben mit dem Natursteig Sieg für den Tourismus, besonders für Erholungssuchende aus dem Großraum Köln, Bonn und dem Ruhrgebiet.
Der Natursteig Sieg wurde mit einem Millionen Euro teurem Projekt zum Ausbau des Fremdenverkehrs gefördert. Die Aufstockgemeinden sind zur Sicherung ihres Haushaltes auf den Tourismus angewiesen.
Es sollten Wanderer, Biker mit ihren Familien in die unberührten Höhenzüge der Nutscheid eingeladen werden. Das alles wird unter diesen ca. 260 m hohen Windanlagen mit ihren Schallbelästigungen
nicht mehr möglich sein. Eine entsprechende Erholung ist nicht mehr gegeben. Ein Einbruch des Tourismus wird die Folge sein, mit finanziellen Einbußen für die Gastronomie und damit für den Haushalt
der Gemeinden und die Bürger.
Gutachten belegen, dass die Gebiete um WEA‘s von Erholungssuchenden gemieden werden. Wer möchte in einem Waldgebiet unter diesen hohen Windkraftanlagen wandern gehen,
zumal die Zufahrten und Sockel der Anlagen zubetoniert bzw. geteert sind.
Die bekannten Ausflugsziele Natursteig Sieg, Panabora, Schladerner Wasserfall mit seinem Tourismusbüro, Windecker Ländchen, Römerstraße, zählen dazu.
Diese Projekte der Wirtschaftsförderung mit dem Aufbau des Tourismus für unsere strukturschwache Gegend sind gefährdet. Millionen Euro sind in die geförderten Projekte wie dem Natursteig Sieg
und Panabora geflossen. Die Aufstockgemeinden sind darauf angewiesen. In den veröffentlichten Werbekampagnen und Werbetrailern wurde mit einer unberührten Natur und Landschaft mit einer
großen Artenvielfalt für Erholungssuchende, Wanderer und Biker geworben. Sie stimmen nicht mehr und müssten neu gestaltet werden mit dem Hinweis: Achtung Lärm und Schallbelästigung
durch Windkraftanlagen, Gefahr durch Brände in diesen Bereichen und Waldgebieten möglich, Gefahr für Leib und Leben in der Nutscheid möglich.
Die finanziellen Einbußen werden die wenigen zu erwartenden Einnahmen aus dem unsicheren Windenergiegeschäft weit übersteigen, die sich fast ausschließlich in privaten Händen befindet.
2. Für mich und meine Familie sowie für viele meiner Nachbarn und Bürger können schwere Gesundheitsgefährdungen entstehen durch:
Schall
Windkraftanlagen verursachen unerträglichen, hörbaren Lärm, Infraschall (tieffrequenter, gepulster Schall) sowie Schattenschlag. Diese Beeinträchtigungen sind nicht ausreichend berücksichtigt.
Auch für Windkraftanlagen muss die gleiche Unbedenklichkeit gelten wie für andere Technik. Schall: 45/60 Dezibel tagsüber/nachts.
Infraschall
Mögliche Gesundheitsrisiken: Schlafstörungen, Ermüdung, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Herzrasen, Herzinfarkt-ähnliche Symptome, Bluthochdruck, Ohrendruck, Tinnitus,
Schattenwurf
Angstzustände, Depressionen usw. Bei den geplanten 262 m hohen Anlagen betrüge der Schattenwurf ca.1834 m pro Anlage – die erlaubten max.30 Minuten am Tag wären selbst im Winter um ca. 9.15 erreicht.
Des Weiteren sind die meisten Haushalte vom Schattenwurf mehrerer Anlagen betroffen.
Abstände
Die Abstände dieser WEAs von Häusern/Dörfern betragen gem. Planung lediglich 500 bis 1000 m. Hiervon geht auch eine extreme optische Bedrängung aus.
Umweltverunreinigungen bedingt durch:
Chemikalien, Gifte, Farbstoffe, Carbonkohlefaserstoffe, die nach Bränden oder Erosionen an den WEA's entstehen, und viele Kilometer ins Umfeld geweht werden, die gesundheitsgefährdend sind.
3. Gefährdung des Artenschutzes und der Biodiversität
Die geplanten Windräder sind aufgrund des Artenschutzes abzulehnen.
Einhaltung des Helgoländer Papiers sowie Verstoß Deutschlands gegen den Vertrag Montreal vom 19.12.2022. Viele der Zugvögel, aus Nord- und Osteuropa kommend, umkreisen besonders in der
nebeligen Jahreszeit die Nutscheid in sehr niedriger Höhe, um sich an den Wasserscheiden der Nutscheid und Bröl zu orientieren. Durch die Geschwindigkeit von bis zu 400 km/h an den sich drehenden
Flügelspitzen der WEA's könnten viele Arten getötet werden. Darunter sind seltene Vogelarten, die mit dem europäischem Vogelschutzgesetz gesetzlich geschützt sind.
Die seltene und geschützte Wildkatze ist in der Nutscheid ebenso wie viele weitere geschützte Arten heimisch geworden.
4. Brandschutz, Gefährdung für Erholungssuchende, Wanderer, Familien
Aufgrund der Nabenhöhe von ca. 175 m ist eine direkte Löschung der Windräder unmöglich. Sie müssen also kontrolliert abbrennen. Bei Wind wird es wohl einen unkontrollierbaren Funkenflug in den
umliegenden Wald mit den entsprechenden Folgen geben, vielleicht sogar Personenschäden. Laut Berichten von brennenden Windrädern muss von einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 0,04% gerechnet werden.
Bei einer geplanten Laufzeit von 20 Jahren und 18 Windrädern beläuft sich die Brandgefahr somit auf 0,04% x 2 x 18 = 14,4%. Das ist mehr als verantwortungslos.
Im Falle eines Brandes wird die deutsche Gerichtsbarkeit wohl auch nicht vor den genehmigenden Behörden halt machen.
Laut Aussagen der Kreisfeuerwehr ist die Nutscheid nur sehr schwer für die Brandbekämpfung mit Löschwasser zugängig. Das Löschwasser muss von der weit entfernten Sieg und Bröl beschafft werden.
Ein zu erwartender Brand durch diese Windkraftanlagen könnte sehr viele Menschen, darunter viele Wanderer, in der Nutscheid und Umgebung gefährden, besonders in den trockenen Monaten
bei den ausgetrockneten Kalamitätsflächen.
5. Drehfunkfeuer Cola
Die Kommunen Eitorf, Windeck, Ruppichteroth und die Nutscheid selbst liegen im Bereich des Funkfeuers COLA, an dem sich alle nationalen und internationalen Flugzeuge orientieren.
Betroffen sind neben international agierenden Flugzeugen auch der militärische Teil des Flughafens. In dessen Radius von 7 km keine Windkraftanlagen gebaut werden dürfen.
Um dennoch diese Anlagen bauen zu können, wurde ein Abriss dieser Anlage von einigen Windkraftlobbyisten in Betracht gezogen.
Die Sicherheit von Millionen Menschen in der Umgebung des Flughafens würden damit gefährdet. Nicht nur der zivile Teil des Flughafens wäre betroffen, sondern auch für der militärische Teil ,
der eine Ertüchtigung erhalten sollte und keine Gefahr durch den Bau von privaten Windkraftanlagen. Das wäre unverantwortlich.
Fazit:
Wir benötigen diese Windindustrieanlagen zur Energieerzeugung in der Nutscheid nicht, da es genügend bessere, saubere und klimaneutrale Alternativen zur Energieerzeugung gibt.
Die Nutscheid als zusammenhängendes Waldgebiet muss erhalten werden. Der Wald dient der Erholung des Menschen, er darf nicht für die Windindustrieanlagen zerstört werden. Die Menschen der Umgebung und aus den nahen Großstädten haben ein Recht darauf.
Die staatlichen Wälder in der Nutscheid dürfen nicht für diese unsaubere, nicht nachhaltige, energieunsichere, artentötende Energieerzeugung zur Gewinnmaximierung missbraucht werden. Die Kalamitätsflächen sind der Wald der Zukunft. Die Natur hat sich nach dem Borkenkäferbefall wieder erholt, sie ist schöner, bunter und artenreicher geworden. Bagger und Beton müssen ferngehalten werden. Die dort lebenden Arten müssen geschützt und verteidigt werden.
Wir müssen in unseren Waldgebieten keine Energie für unsere Großstädte produzieren, dafür sind sie im weiten Flachland der Umgebung selber in der Lage.
Die Menschen im Siegtal, Bröltal und der Nutscheid werden für den Erhalt ihrer Heimat kämpfen und hoffen, dass Sie uns dabei unterstützen.
Hierfür und auch für alle hier aufgeführten Punkte wird um Prüfung und schriftliche Stellungnahme gebeten.
Ort/Datum……………………………….
(Unterschrift)
Stellungnahme-Lebensqualität-Post-Bzreg
Vorname Name Ort Datum
Bezirksregierung Köln
Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk
Dezernat 32
50606 Köln
Fax:0221-147-2905
Öff. Teilplan EE
Stellungnahme/Einspruch zum Teilplan Erneuerbare Energien Reg.-Bez. Köln für die Windkraftenergieanlagen im Bereich Windeck und Ruppichteroth:
WDB_02, RUP_WDB_WIN_01, RUP_WIN_01
Kein Internet
Um später mein Klagerecht ausüben zu können, lege ich hiermit meinen Einspruch gegen den Entwurf des oben genannten Teilplans ein.
Begründung:
Ich als Bürger der Gemeinde Windeck werde aus den folgenden Gründen durch die geplanten Windkraftanlagen in den oben genannten Gebieten stark betroffen und meine Lebensqualität herabgesetzt.
Ich lebe mit meiner Familie seit Generationen in eigenen Immobilien im schönen Windecker Ländchen, mit seinem letzten Kleinod der Nutscheid, mit seinen zusammenhängenden Waldgebieten, innerhalb der großen Naturschutzgebiete, Biotope und Quellgebieten vieler Bäche, die auch für die Wasserversorgung meines Ortes genutzt werden.
Es könnte gravierende Einschnitte in die Gesundheit für mich, meine Familie und viele meiner Freunde, Nachbarn und Bürger bedeuten, die auch nach Windeck gezogen sind, um Ruhe und Erholung im ländlichen Bereich zu finden.
Die Lebensplanung und unser Ziel in freier, unberührter, sauberer Natur mit vielen Arten leben zu können ist durch dirse Industrieanlagen nicht mehr ohne große gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Schall, Schatten, Umweltverunreinigungen gewährleistet. Meine Freizeitaktivitäten werden durch diese sehr stark eingeschränkt. Wanderungen und Bikertouren in ruhiger Umgebung sind hierdurch nicht mehr möglich.
Es entstehen finanzielle Einbußen und Nachteile durch in der Folge zurückgehenden und damit fehlenden Tourismus. Dies wird sich auch auf den sozialen Bereich auswirken.
Entsprechende Gutachten aus anderen Landesteilen im Zusammenhang mit Windkraftanlagen liegen vor.
Alles zusammen bedeutet einen hohen Verlust an Lebensqualität mit finanziellen Einbußen, die ich nicht hinnehmen werde.
Erläuterungen im Detail:
1. Naherholung und Tourismus
Der Rhein-Sieg-Kreis, der Oberbergische Kreis sowie die Stadt Waldbröl werben mit dem Natursteig Sieg für den Tourismus, besonders für Erholungssuchende aus dem Großraum Köln, Bonn und dem Ruhrgebiet.
Der Natursteig Sieg wurde mit einem Millionen Euro teurem Projekt zum Ausbau des Fremdenverkehrs gefördert. Die Aufstockgemeinden sind zur Sicherung ihres Haushaltes auf den Tourismus angewiesen.
Es sollten Wanderer, Biker mit ihren Familien in die unberührten Höhenzüge der Nutscheid eingeladen werden. Das alles wird unter diesen ca. 260 m hohen Windanlagen mit ihren Schallbelästigungen
nicht mehr möglich sein. Eine entsprechende Erholung ist nicht mehr gegeben. Ein Einbruch des Tourismus wird die Folge sein, mit finanziellen Einbußen für die Gastronomie und damit für den Haushalt
der Gemeinden und die Bürger.
Gutachten belegen, dass die Gebiete um WEA‘s von Erholungssuchenden gemieden werden. Wer möchte in einem Waldgebiet unter diesen hohen Windkraftanlagen wandern gehen,
zumal die Zufahrten und Sockel der Anlagen zubetoniert bzw. geteert sind.
Die bekannten Ausflugsziele Natursteig Sieg, Panabora, Schladerner Wasserfall mit seinem Tourismusbüro, Windecker Ländchen, Römerstraße, zählen dazu.
Diese Projekte der Wirtschaftsförderung mit dem Aufbau des Tourismus für unsere strukturschwache Gegend sind gefährdet. Millionen Euro sind in die geförderten Projekte wie dem Natursteig Sieg
und Panabora geflossen. Die Aufstockgemeinden sind darauf angewiesen. In den veröffentlichten Werbekampagnen und Werbetrailern wurde mit einer unberührten Natur und Landschaft mit einer
großen Artenvielfalt für Erholungssuchende, Wanderer und Biker geworben. Sie stimmen nicht mehr und müssten neu gestaltet werden mit dem Hinweis: Achtung Lärm und Schallbelästigung
durch Windkraftanlagen, Gefahr durch Brände in diesen Bereichen und Waldgebieten möglich, Gefahr für Leib und Leben in der Nutscheid möglich.
Die finanziellen Einbußen werden die wenigen zu erwartenden Einnahmen aus dem unsicheren Windenergiegeschäft weit übersteigen, die sich fast ausschließlich in privaten Händen befindet.
2. Für mich und meine Familie sowie für viele meiner Nachbarn und Bürger können schwere Gesundheitsgefährdungen entstehen durch:
Schall
Windkraftanlagen verursachen unerträglichen, hörbaren Lärm, Infraschall (tieffrequenter, gepulster Schall) sowie Schattenschlag. Diese Beeinträchtigungen sind nicht ausreichend berücksichtigt.
Auch für Windkraftanlagen muss die gleiche Unbedenklichkeit gelten wie für andere Technik. Schall: 45/60 Dezibel tagsüber/nachts.
Infraschall
Mögliche Gesundheitsrisiken: Schlafstörungen, Ermüdung, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Herzrasen, Herzinfarkt-ähnliche Symptome, Bluthochdruck, Ohrendruck, Tinnitus,
Schattenwurf
Angstzustände, Depressionen usw. Bei den geplanten 262 m hohen Anlagen betrüge der Schattenwurf ca.1834 m pro Anlage – die erlaubten max.30 Minuten am Tag wären selbst im Winter um ca. 9.15 erreicht.
Des Weiteren sind die meisten Haushalte vom Schattenwurf mehrerer Anlagen betroffen.
Abstände
Die Abstände dieser WEAs von Häusern/Dörfern betragen gem. Planung lediglich 500 bis 1000 m. Hiervon geht auch eine extreme optische Bedrängung aus.
Umweltverunreinigungen bedingt durch:
Chemikalien, Gifte, Farbstoffe, Carbonkohlefaserstoffe, die nach Bränden oder Erosionen an den WEA's entstehen, und viele Kilometer ins Umfeld geweht werden, die gesundheitsgefährdend sind.
3. Gefährdung des Artenschutzes und der Biodiversität
Die geplanten Windräder sind aufgrund des Artenschutzes abzulehnen.
Einhaltung des Helgoländer Papiers sowie Verstoß Deutschlands gegen den Vertrag Montreal vom 19.12.2022. Viele der Zugvögel, aus Nord- und Osteuropa kommend, umkreisen besonders in der
nebeligen Jahreszeit die Nutscheid in sehr niedriger Höhe, um sich an den Wasserscheiden der Nutscheid und Bröl zu orientieren. Durch die Geschwindigkeit von bis zu 400 km/h an den sich drehenden
Flügelspitzen der WEA's könnten viele Arten getötet werden. Darunter sind seltene Vogelarten, die mit dem europäischem Vogelschutzgesetz gesetzlich geschützt sind.
Die seltene und geschützte Wildkatze ist in der Nutscheid ebenso wie viele weitere geschützte Arten heimisch geworden.
4. Brandschutz, Gefährdung für Erholungssuchende, Wanderer, Familien
Aufgrund der Nabenhöhe von ca. 175 m ist eine direkte Löschung der Windräder unmöglich. Sie müssen also kontrolliert abbrennen. Bei Wind wird es wohl einen unkontrollierbaren Funkenflug in den
umliegenden Wald mit den entsprechenden Folgen geben, vielleicht sogar Personenschäden. Laut Berichten von brennenden Windrädern muss von einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 0,04% gerechnet werden.
Bei einer geplanten Laufzeit von 20 Jahren und 18 Windrädern beläuft sich die Brandgefahr somit auf 0,04% x 2 x 18 = 14,4%. Das ist mehr als verantwortungslos.
Im Falle eines Brandes wird die deutsche Gerichtsbarkeit wohl auch nicht vor den genehmigenden Behörden halt machen.
Laut Aussagen der Kreisfeuerwehr ist die Nutscheid nur sehr schwer für die Brandbekämpfung mit Löschwasser zugängig. Das Löschwasser muss von der weit entfernten Sieg und Bröl beschafft werden.
Ein zu erwartender Brand durch diese Windkraftanlagen könnte sehr viele Menschen, darunter viele Wanderer, in der Nutscheid und Umgebung gefährden, besonders in den trockenen Monaten
bei den ausgetrockneten Kalamitätsflächen.
5. Drehfunkfeuer Cola
Die Kommunen Eitorf, Windeck, Ruppichteroth und die Nutscheid selbst liegen im Bereich des Funkfeuers COLA, an dem sich alle nationalen und internationalen Flugzeuge orientieren.
Betroffen sind neben international agierenden Flugzeugen auch der militärische Teil des Flughafens. In dessen Radius von 7 km keine Windkraftanlagen gebaut werden dürfen.
Um dennoch diese Anlagen bauen zu können, wurde ein Abriss dieser Anlage von einigen Windkraftlobbyisten in Betracht gezogen.
Die Sicherheit von Millionen Menschen in der Umgebung des Flughafens würden damit gefährdet. Nicht nur der zivile Teil des Flughafens wäre betroffen, sondern auch für der militärische Teil ,
der eine Ertüchtigung erhalten sollte und keine Gefahr durch den Bau von privaten Windkraftanlagen. Das wäre unverantwortlich.
Fazit:
Wir benötigen diese Windindustrieanlagen zur Energieerzeugung in der Nutscheid nicht, da es genügend bessere, saubere und klimaneutrale Alternativen zur Energieerzeugung gibt.
Die Nutscheid als zusammenhängendes Waldgebiet muss erhalten werden. Der Wald dient der Erholung des Menschen, er darf nicht für die Windindustrieanlagen zerstört werden. Die Menschen der Umgebung und aus den nahen Großstädten haben ein Recht darauf.
Die staatlichen Wälder in der Nutscheid dürfen nicht für diese unsaubere, nicht nachhaltige, energieunsichere, artentötende Energieerzeugung zur Gewinnmaximierung missbraucht werden. Die Kalamitätsflächen sind der Wald der Zukunft. Die Natur hat sich nach dem Borkenkäferbefall wieder erholt, sie ist schöner, bunter und artenreicher geworden. Bagger und Beton müssen ferngehalten werden. Die dort lebenden Arten müssen geschützt und verteidigt werden.
Wir müssen in unseren Waldgebieten keine Energie für unsere Großstädte produzieren, dafür sind sie im weiten Flachland der Umgebung selber in der Lage.
Die Menschen im Siegtal, Bröltal und der Nutscheid werden für den Erhalt ihrer Heimat kämpfen und hoffen, dass Sie uns dabei unterstützen.
Hierfür und auch für alle hier aufgeführten Punkte wird um Prüfung und schriftliche Stellungnahme gebeten.
Ort/Datum……………………………….
(Unterschrift)
Stellungnahme zum Regionalplan NRW bis zum 13.2.2025 möglich
Übersicht zu Gegenwind Nutscheid
So könnte es demnächst in der Nutscheid aussehen, wenn der Regionalplan nach dem 13.2.2025 verabschiedet wird
Der Kampf gegen die Windkraftenergie in der Nutscheid ist noch nicht verloren.
Alle Bürger der umliegenden Gemeinden und die Umweltvereine sind aufgerufen, diesen Kampf zu unterstützen. Das letzte Kleinod in der Nutscheid muss erhalten bleiben. Die Nutscheid ist unser letztes Kapital, auch für unsere Nachfahren. Kein Ausverkauf unserer schönen und unberührten Natur für eine Windkraft, die wir nicht brauchen, weil es bessere, saubere und klimaneutralere Alternativen gibt. Die Windkraftanlagen müssen verhindert werden. Nach dem 13.2.2025 ist es der Bezirksregierung einfacher möglich, diese Industrieanlagen weiter auszubauen, ohne dass sich die Bürger noch dagegen wenden können. Bis jetzt liegen schon ca. 1500 Bauanträge für die WEA's in NRW vor. Der Regionalteilplan wurde nur für 6 Monate gestoppt.
Das gesamte Projekt der Wirtschaftsförderung mit dem Aufbau des Tourismus für unsere strukturschwache Gegend ist gefährdet. Millionen Euro sind in die geförderten Projekte wie dem Natursteig Sieg und Panabora geflossen. Die Aufstockgemeinden sind darauf angewiesen. In den veröffentlichten Werbekampagnen, Werbetrailern und der Tourismusmesse in Berlin wurde mit einer unberührten Natur und Landschaft mit einer großen Artenvielfalt für Erholungssuchende, Wanderer und Biker in unserer Region geworben. Diese Versprechen müssten geändert werden, sie wären alle überholt.
Letzter Abgabetermin für eine Stellungsnahme ist der 13. Februar 2025. Fristverlängerungen werden nicht gewährt.
Folgende Musterstellungnahmen an die Bezirksregierung wurden für den Download vorbereitet und stehen zur Verfügung:
Für den Bereich Windeck
Stellungnahmen sollten an die Bzreg Köln geschickt werden, folgende Musterstellungnahmen stehen zur Verfügung:
Begründung: Beeinträchtigung der Lebensqualität, Aussterben der Arten und Biodiversität
Per Post an die Bezirksregierung Köln, Dezernat 32, 50606 Köln
Ansicht PDF Stellungnahme zur Lebensqualität an die Bzreg Köln, Dezernat 32, 50606 Köln
Download PDF Stellungnahme zur Lebensqualität an die Bzreg Köln, Dezernat 32, 50606 Köln
Per Email an:
Ansicht PDF Stellungnahme zur Lebensqualität an die Bzreg Köln
Download PDF Stellungnahme zur Lebensqualität an die Bzreg Köln
Für den Bereich Ruppichteroth und Eitorf von der Gruppe Gegenwind Eitorf
Download PDF Stellungnahme von der Gruppe Gegenwind Eitorf
QR Code der Bürgerinitiative Gegenwind Nutscheid
Kontakt:
Quellenverzeichnis: Gegenwind
Quellenverzeichnis für Gegenwind Nutscheid, Gegenwind Windeck , Irrweg Windkraft in der Nutscheid , www.image-galerie-raab.de
Lanuv,
Bzreg,
https://www.rhein-sieg-kreis.de/verwaltung-politik/verwaltung/Oeffentliche_Bekanntmachungen/bekanntmachung-bezirksregierung-erneuerbare-energien.php
https://www.bezreg-koeln.nrw.de/bekanntmachungen
https://www.bezreg-koeln.nrw.de/bekanntmachungen/aufstellung-des-sachlichen-teilplans-erneuerbare-energien-zum-regionalplan-koeln
https://www.lsv-vorgebirge.de/projekte/windenergieanlagen/
https://www.radiobonn.de/artikel/bornheim-einwaende-gegen-die-windkraft-plaene-2223657.html
https://oeko-piraten.de/windenergie-windeck-eitorf-ruppichteroth
Planungschaos Windenergie im Kreisgebiet – Beschwerden ausgeschlossen? https://windeg.de/blog/planungschaos-windenergie-im-kreisgebiet-beschwerden-ausgeschlossen
Aufstellung des Sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien zum Regionalplan Köln – hier: Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung bzw. Veröffentlichung gem. § 9 Abs.2 Raumordnungsgesetz (ROG) i.V.m. § 13 Landesplanungsgesetz NRW (LPlG NRW) vom 06.01.2025
https://www.rhein-sieg-kreis.de/verwaltung-politik/verwaltung/Oeffentliche_Bekanntmachungen/bekanntmachung-bezirksregierung-erneuerbare-energien.php
https://www.bezreg-koeln.nrw.de/bekanntmachungen
https://www.bezreg-koeln.nrw.de/bekanntmachungen/aufstellung-des-sachlichen-teilplans-erneuerbare-energien-zum-regionalplan-koeln
Bund Kreisgruppe RSK
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasserschutzbecken_Langeler_Bogen
https://www.stadt-koeln.de/artikel/7129/index.html
https://www.lb-naturschutz-nrw.de/fileadmin/redaktion/Aktuelle Meldungen Dateien/2022/Regionalplan_Koeln_1_Offenlage/5
https://www.villewalder.de/images/Projektpuplikation_Villewaelder.pdf
https://www.lsv-vorgebirge.de/media/lsv-stellungsnahme_windenergie-2023_05_20.pdf
https://www.bornheim.de/Windenergie
https://www.biostation-rhein-sieg.de/projekte/feldvogelschwerpunktr%C3%A4ume/
Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Bonn
Biologische Station Rhein-Sieg-Kreis
Biologische Station Bonn/Rhein-Erft
Naturschutzbund Deutschland (NABU)
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
Bergischer Naturschutzverein Windeck
Bergischer Naturschutzverein Ruppichteroth
Landschafts-Schutzverein Vorgebirge
Alternativen zur Windkraft
Prognosen, Fehlprognosen der Windkraftlobbyisten
Die Atom- und Kohlenergie wurde von den Ideologen vorschnell in Zeiten von Energieknappheit gestoppt und die Entwicklung von Alternativen geblockt, und hätten längst begonnen werden müssen. Andere Länder stehen damit vor Fertigstellung um damit bereits 2035 CO2 Neutral zu sein.
Windkraft, das ist nicht die Zukunft, wenn dadurch nachweislich Arten sterben müssen, auch nicht wenn es das Wohl des Menschen und der Energieversorgung geht.
Dazu aktuelle Schlagopferzahlen und Fotos vom Vogelsberg, so könnte es demnächst auch bei uns aussehen, nur wird das immense Insektensterben und Fledermaussterben nicht sichtbar. Sterben die Insekten, sterben die Vögel, und dann der Mensch. Unter dem Motto Klimaschutz wird unsere Biodiversität vernichtet, und unsere Erde ausgeplündert.
Gravierende Konflikte im Zusammenhang mit der Windkraft
Damit wirbt die Branche, 25 Jahre, Nachhaltigkeit beginnt da erst, nach 25 Jahren läuft die Förderung aus, ob diese Teile bis dahin aushalten oder vorher abbrennen ist noch abzuwarten.
Alternativen zur Energiegewinnung:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/alternative-energiequellen/
Fusionskraftwerke könnten die Energie der Zukunft sein:
https://www.wir-ernten-was-wir-saeen.de/fusionsreaktor
https://taz.de/Experte-zu-Durchbruch-bei-Kernfusion/!5902887/
kleine Atomkraftwerke von Rolls Royce in England :
Anmerkung zur Atomkraft :
Finnland hat die Lagerung von den kleineren Restbrennstäben gelöst, wie auch die anderen Länder, die die Atomkraft noch ausbauen.
Finnland will Atommüll importieren.
Russlands schwimmendes Atomkernkraftwerk.
Die Atomgetriebenen Schiffe der Militärs schwimmen schon lange auf und unter den Weltmeeren, wie auf die Strato Bomber die fliegen mit ihren Atombomben ständig über uns hinweg.
Unsere Nachbarn in Belgien, Frankreich, Polen betreiben ihre unsicheren Reatoren in der Nähe von unseren Grenzen.
Nur die German Angst der alten Castor Gegner überwiegt, und lähmt die neueren Entwicklungen, um stattdessen unsere schönen Landschaftsbilder der Mittelgebirge zu zerstören, mit ihren alten Baumbeständen und ohne Rücksicht auf die Natur und den Artenschutz zu nehmen. Dafür muss unser Land mit Stromtrassen in alle Himmelsrichtungen versehen werden, um später festzustellen, daß die Strommenge doch nicht ausreicht um uns zuversorgen, um dann Atom- oder Kohlestrom zu importieren. In spätestens 20-25 Jahren könnten die Windräder kaputt oder ausgebrannt sein, wenn dann gerade die Förderung ausläuft und alle ersetzt oder gesprengt werden müßten. Nachhaltig beginnt erst nach dieser Zeit von den 25 Jahren aus der Windenergiewerbung. Um alle Millionenstädte und die großen ländlichen Bereiche mit Ladestationen zu versorgen, würden alle Kupfervorkommen der Welt nicht ausreichen. Unabhängig vom Arbeitsaufwand um dafür alle Straßen oder Gehwege aufzureißen, denn dafür sind nicht genügend finanzielle Mittel im Sondervermögen vorhanden.
Weitere Alternativen:
Photovoltaik
PV auf den Mittelstreifen der Autobahnen
PV als Parkplatzüberdachungen
PV zwischen den Bundesbahngleisen
PV auf allen Hausdächern
neuere thermo Bohrverfahren für Geothermie
neue thermo Verfahren in Flüssen, wie sie jüngst an der Weser installiert werden
Erdwärme
Wasserkraft:
Gezeitenkraftwerke
Neue Verfahren für Wasserkraftnutzung in allen Flüssen (schwimmende Wassermühlen auf allen Flüßen und beiden Ufern, neue schwimmende Thermoverfahren auch für die Meere)
gigantischer Solarpark in China mit 1700 Gwh pro Jahr
Solarenergie
Holz
Afrika könnte zur Energiegewinnung genutzt werden, besonders aus der Sonnenenergie oder um auch Wasserstoff herzustellen, das würde auch den Entwicklungsländern guttun, und auch die Migration bekämpfen, aber das scheint nicht gewünscht zu sein.