letztes Update: 24.02.2025


Die geplanten Windkraft Industrieanlagen im letzten Kleinod der Nutscheid um die Biotope, den Natur- und Landschaftsschutzgebieten muss verhindert und gestoppt werden.
 
Betrifft Regionalplan NRW und Regionalteilplan NRW
Die Landesregierung NRW hat für die geplanten Windkraftanlagen im Regionalteilplan, die außerhalb des noch zu genehmigenden Regionalplans NRW liegen, einen sechsmonatigen Genehmigungsstopp beschlossen. Das Verbot gilt nicht für die  Anträge, für die seit 10 Monaten Genehmigungsunterlagen vorliegen.
1500 dieser Industrieanlagen für NRW sind in der Planung, darunter viele inmitten zusammenhängender Wälder, Naturschutzgebieten, und Biotopen in der Nutscheid.

Die Grünen von Windeck mit der gesponserten Klimainitiative wollen viele dieser Industrieanlagen im Naherholungsgebiet der Nutscheid installieren lassen ohne Rücksichtnahme auf betroffene Bürger, die Natur mit ihren Arten. Oder geht es unter dem Motto Klimaschutz nur um eine Gewinnmaximierung für den Betreiber und Investor? 
 
Viele Menschen mit ihren Familien sind in unmittelbarer Nähe dieser ca. 260 m hohen Anlagen finanziell und mit ihrer Gesundheit davon bedroht,
Einige dieser Anlagen im Bereich Ruppichteroth und Eitorf sollen direkt an die Ortsgrenzen verbaut werden,  in ca. 520 m Entfernung zu den Immobilien. Mit schweren negativen Folgen für Natur, Umwelt, Arten und die Bevölkerung. 
 
Sie können nicht fliehen, sie sind den wenigen Profiteuren und Betreibern für mehr als 20 Jahre ausgesetzt. Es fehlen umfangreiche Gutachten, die für den Schutz der Bevölkerung notwendig wären, um diese Gefahren abzuwenden.  Die Bezirksregierung leistet sich neben ganzen Stäben von intern beschäftigten Juristen und Anwälten noch zusätzlich die teuersten externen Anwaltskanzleien, alles mit Steuerzahlergeld finanziert. Die betroffenen Bürger sollen kaum Chancen erhalten, um sich gegen diese unsauberen Killermaschinen in der Natur zu wehren.  

Die Einspruchsfrist für den Regionalplan NRW endet am 13.2.2025,  unsere Bürger sollten die letzte Chance nutzen, um diese verordnete Natur- und Artenschädigende Industrieanlagen zu stoppen. Wir brauchen diese unsaubere Energieerzeugung nicht, es gibt genügend bessere und saubere Alternativen.
 
 
Durch den neuen Reginalplan NRW, der zur Genehmigung nach dem 13.2.2025 ansteht, ist die Nutscheid wieder bedroht, das muss verhindert werden. Danach ist es der Bezirksregierung in Köln einfacher möglich um weitere Anlagen zu planen und einzurichten. 

Für den Ausbau des geforderten und benötigten Tourismus in unserer Region wurden Millionen von Euro in die Förderung vom Tourismus gesteckt, für die großen Projekte Natursteig Sieg, Panabora, Kabelmetall und das neue Tourismusbüro in Schladern. Das darf nicht vergeblich gewesen sein.   
 


Auszug aus dem Regionalplan NRW 2024 der Bezirksregierung, die gestrichelten Flächen sind die neuen Windkraftpotenzialflächen in Windeck und Ruppichteroth. Die Linie zeigt die K55.

Drehfunkfeuer Cola 
Selbst in wichtigen Gesetzen zur Flugsicherung wurden vom Wirtschaftsministerium Änderungen veranlagt, wie der unten genannte Bericht zu den Drehfunkfeuern zeigt, die jedoch Millionen Menschen im Kölner/Bonner Raum gefährden könnten, auch den militärischen Bereich des Flughafens.  

Die Klimainitiativen und Windlobbyisten schrecken vor nichts zurück, nach jüngsten Berichten wurden Unterschriftenlisten in Windeck gesammelt, um das Drehfunkfeuer Cola abzureißen, damit Baugrundstücke entstehen könnten
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Quelle: Dt. Flugsicherung Die Karte zeigt das Drehfunkfeuer Col in Lockseifen im Umkreis von 3, 7 und 15 km

 
 


Quelle: Dt. Flugsicherung Drehfunkfeueranlage

 

DFS reduziert die Anlagenschutzbereiche

Nach Untersuchungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) reduziert die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) die Anlagenschutzbereiche ihrer Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR). Demnach sind die Doppler Drehfunkfeuer Cola (Col) auf 7 km begrenzt.

 
 
 
 
 
Zusätzlich wurden im September 2024 in einer neuen Verordnung Milan, Schwarzstorch und die bedrohte Wildkatze auf der Liste der bedrohten Tierarten gestrichen, die den Bau von Windkraftanlagen auch in der Nutscheid verhindern könnten.

Nach aktuellen Berichten vom 25.01.2024 vom Verein VLAB - Verein für Landschaftspflege, Artenschutz & Biodiversität e.V. wurden auf Wunsch vom Habeckschen Wirtschaftsministerium aus dem Katalog der beim Bau von Windrädern zu prüfenden Tierarten gestrichen. Ihr Vorkommen hat bei der Genehmigung von Windkraftanlagen keinerlei Bedeutung , d.H. es darf jetzt in noch größerem Umfang  geschreddert werden.  

In einem früheren Beitrag, hat Wirtschaftsminister Habeck den Tod einiger Arten bereits zum Wohle der Windkraft erwähnt und in Kauf genommen.  
Diese Aussagen führen uns nicht in die Zukunft, sie werfen uns in die Zeiten der Artenselektion durch den Menschen zurück in die Vergangenheit, denn zuerst sterben die Insekten, danach die Vögel und dann der Mensch, wie bereits andere Länder in der Vergangenheit schmerzlich feststellen mußten.

Die neueren Alternativen zur Energiegewinnung wurden von der Ideologie geblockt, um jetzt ohne Rücksicht auf die Natur und den Artenschutz die nichtnachhaltige  und energieunsichere  Windkraft weiter auszubauen, ohne Augenmaß und ohne bessere Standortwahl.
 
 
 
Das ist der geplante Muliplikationsfaktor zum Aussterben unserer Arten im ganzen Land, und das mit einer 24 Stunden Intensität, im ganzen Jahr, solange der Wind weht.
 
Liste der aktuellen Windkraftanlagen in Deutschland

Dem von einer Windecker Klimainitiative dem Rat der Gemeinde Windeck vorgeschlagene Bau eines Windparks in der Nutscheid , wurde in einer Ratssitzung beschlossen. Die GRÜNEN in Windeck haben diesem Antrag  für die Windenergie in der Nutscheid "unreflektiert" zugestimmt. Dieses Vorhaben wurde den Bürgern der Gemeinde Windeck von einer  Initiatorengruppe und leitenden Mitgliedern der Gemeindeverwaltung in der Kabelmetall Schladern mit Aussicht auf die finanziellen Vorteile für die Gemeinde vorgestellt, mit Zahlungen von 100.000 Euro für soziale Zwecke und die Gemeindekasse, denn es herrscht Goldgräberstimmung bei der Windkraftlobby,  auch ohne Rücksicht auf Verluste und den Artenschutz ,  auch bei einigen der Windecker Klimainitiative und Grünen mit ihren Beteiligungen an den WEA.


Trotz dieser nur in Aussicht gestellten finanziellen Vorteile muß dieses Vorhaben zum Bau des Windparks in der Nutscheid inmitten der unberührten Biotope sowie den Natur- und Landschaftsschutzgebieten gestoppt werden, wie aus den folgenden Beiträgen zu ersehen ist.
Dazu sind alle Bürger in Windeck aufgerufen, gemeinsam mit den Umweltverbänden, und den  Natur- und Landschaftsschutzvereinen.
 
 
 
 

Quelle Bzreg Köln. Schützenswerte Biotope und Naturschutzgebiete in der Nutscheid (grün eingezeichnet).
 
 

 
 

Blick in die Nutscheid: Kaum sind die ersten schweren Narben verschwunden, geht es direkt von Menschenhand weiter,  Natur und Artenschutz zählen nicht mehr.

 
 


Blick in die Nutscheid, langsam erholt sich die Natur vom Borkenkäferbefall aus dem Jahr 2018.

 
 


So sieht es jetzt in der Nutscheid aus - eine Blütenpracht und ein Insektenparadies im Jahr 2023, aber damit soll bald Schluß sein
 
 
 
 

So könnte es in der Nutscheid aussehen, wenn die Bagger kommen, und das an 7-11 Stellen des geplanten Windparks

 
  
 
So könnte es in der Nutscheid aussehen, wenn die Bagger ihr Werk vollendet haben, und das an 7-11 Stellen des geplanten Windparks.
 
 


Und am Schluß sind es vielleicht 7 - 15 oder mehr solcher mindestens ca. 260 m hohen Anlagen (Anm: derKölner Dom misst 157 m) mit Sound und Langschatten, und es beginnt ein großes Artensterben um die großen Natur- und Landschaftsschutzgebiete. 
 
 
 




Übersicht
 1.  Situation in der Nutscheid
 
 2.  Konflikte um Windenergie NRW: Regionen müssen entscheiden
 
 3.  Gravierende Konflikte im Zusammenhang mit Windkraft, auf das Klima, die Natur, unsere Landschaft, den Artenschutz und den Menschen
 
 4.  Dieser Beitrag könnte auch unser Kleinod in der Nutscheid betreffen 
 
 5.  Zukunft Erde - Schafft es die Menschheit im Anthropozän, Biodiversität und Klima gleichzeitig zu bewahren?
 
 6.  Nabu geht auf Konfrontationskurs für mehr Naturschutz
 
 7.  Die Aliens des Enoch zu Guttenberg
 
 8.   Prognosen und Fehlprognosen bei der Windkraftlobby
 
 9.  Alternativen zur nicht nachhaltigen energieunsicheren Windkraft
 
 
Dieser Beitrag gilt als Nachtrag und Faktencheck zu einem  Online-Bericht der Klimainitiative Windeck veröffentlicht durch den Autor Johannes Thema  (mit deaktivierter Kommentarfunktion), seine Ausagen mit einer Reihe von Behauptungen und Zitate bedürfen Punkt für Punkt einer kritischen Betrachtung, weil sie entweder falsch, pauschal oder suggestiv sind.
Die Grünen von Windeck mit der gesponserten Klimainitiative wollen viele dieser Industrieanlagen im Naherholungsgebiet der Nutscheid installieren lassen ohne Rücksichtnahme auf betroffene Bürger, die Natur mit ihren Arten. Oder geht es unter dem gesponserten Motto Klimaschutz nur um eine Gewinnmaximierung für einen Betreiber und Investor? 
 
10.  Gegenwind Windeck
 
11. Einspruch und Stellungnahme zum Regionalplan 2025 NRW   !! Wichtig, bis zum 13.2.2025 einreichen
 
 

 
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Autor : Karl L. Raab